Autor: Petra de Lanck

Gewinner freut sich über Experimentierkasten

Als glücklicher Gewinner des Kinderrätsels aus der vergangenen Ausgabe des Bauverein-Magazins freut sich der elfjährige Fabian Kerscher über einen Experimentierkasten „Natur entdecken“, der ihm von Bauverein Kettwig-Geschäftsführer Hans-Joachim Hess überreicht wird.

Dass er genau weiß, wie man richtig lüftet und heizt und dabei möglichst wenig Energie vergeudet, hat er mit seinen Antworten auf die im Magazin gestellten Fragen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Wir gratulieren Fabian herzlich und wünschen ihm viel Spaß mit spannenden Experimenten!

Notbesetzung beim Bauverein Kettwig

Durch einige Krankheitsfälle gibt es derzeit bis Weihnachten weiterhin nur eine Notbesetzung in der Geschäftsstelle des Bauverein Kettwig.

In sehr dringenden Fällen können Sie telefonisch Kontakt aufnehmen unter 97 06 36.
Ansonsten nutzen Sie bitte die E-Mail info@bauverein-kettwig.de oder den Service-Bereich auf dieser Homepage.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Ihr Bauverein Kettwig eG

Richtfest bei bestem Wetter

„Heute ist ein ganz besonderer Tag“, schwärmte Hans-Joachim Hess, geschäftsführender Vorstand des Bauverein Kettwig, beim Ortstermin an der Icktener Straße, „denn wir wollen das Richtfest für unser neues Bauvorhaben feiern. Wie wir finden, ein Meilenstein auf dem Weg zu einem nachhaltigen und effizienten Bauen.“


„Wir bauen aus Holz und in Modularbauweise“, betonte Hess und verwies auf den sanften Umgang mit der Umwelt: „Damit zeigen wir Engagement für ein modernes und zukunftsorientiertes Bauen!“
Hess dankte zudem allen Beteiligten, die an diesem Projekt mitgewirkt haben: „Ein besonderer Dank geht an die Baufirmen, die mit großem Einsatz und Fachwissen den Rohbau errichtet haben. Aber auch den Architekten, Planern und Ingenieuren gebührt unser Dank für ihre kreativen Ideen und ihr technisches Knowhow. Ein Bauvorhaben wie dieses ist eine Teamleistung und nur durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten kann es erfolgreich sein.“


In die Zukunft blickend fügt Hess hinzu: „Das Richtfest ist auch ein Moment, um nach vorne zu schauen und die Vorfreude auf das zu steigern, was noch kommen wird. Es gibt noch viel Arbeit zu tun, aber wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam die Fertigstellung dieses Bauvorhabens erreichen werden.“
An diesem erfolgreichen Projekt könne man zudem erkennen, das Holz-Modulbau ein Weg sei, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig modernen Wohnraum zu schaffen, betonte der geschäftsführende Vorstand. Der Bauverein will dieses Konzept weiterentwickeln, um seinen Mitgliedern auch zukünftig innovative Lösungen für nachhaltiges Bauen anbieten zu können.

Hans-Joachim Hess, geschäftsführender Vorstand des Bauverein Kettwig, dankte in seiner Ansprache allen Beteiligten.

Und die Zimmerleute weihten das Gebäude auf ihre traditionelle Weise ein.

ck/Fotos: Petra de Lanck

Dem ersten Haus beim
„Wachsen“ zusehen

Donnerstag früh um sieben Uhr morgens: Im weiten Rund stehen an der Baustelle Ickten sechs Tieflader mit insgesamt elf Hausmodulen, die nach und nach vom 160 Tonnen-Kran an den Haken seines 69 Meter langen Auslegers genommen werden.

Und schon, nach kurzer Zeit, ist das Erdgeschoss des Bauverein Kettwig-Neubaus Icktener Straße 3 komplettiert. Die nächsten Tieflader fahren vor und jetzt werden auch die Bauverein-Mitglieder Christa und Klaus Mucklenbeck (Foto) interessierte Zeugen, wie das erste Modul fürs erste Stockwerk einschwebt. „Das ist sehr interessant und toll, wie schnell das geht“, sagen die Eheleute Mucklenbeck, die ganz in der Nähe bei der Kettwiger Genossenschaft wohnen.

Die Fachleute des vom Bauverein Kettwig beauftragten Unternehmens SH Holz & Modulbau Lingen leisten ganze Arbeit – und das auf den Millimeter genau, wenn die Wohnungs-Elemente aufeinander gesetzt werden.

Durch diese Modulbauweise verkürzt sich die Bauzeit vor Ort um einige Monate, so dass auch die Belastungen für die Nachbarn in Ickten zeitlich deutlich geringer ausfallen werden. Sobald die Module der Häuser Icktener Straße 3 und dann Kaienburgsweg 1 im Baukastensystem aufeinandergesetzt wurden, wird der Dachstuhl errichtet und parallel läuft der Innenausbau.

w.h. / Fotos: Petra de Lanck

Die ersten Hausmodule
schwebten vom Himmel

Buchstäblich „vom Himmel“ schwebten die ersten Module für den Bauverein Kettwig-Neubau Icktener Straße 3. Nach einer nächtlichen Fahrt mit dem Tieflader von Lingen im Emsland nach Kettwig wurden die vom Bauverein-Partner SH Holz & Modulbau Lingen aus Holz vorgefertigten ersten Räume am Mittwoch, 13. September, auf die Bodenplatte gesetzt.

„Wir sind froh, dass unsere Neubau-Baustelle in Ickten jetzt so richtig Fahrt aufgenommen hat“, freute sich Hans-Joachim Hess, geschäftsführender Vorstand des Bauverein Kettwig.

Am morgigen Donnerstag, 14. September, schweben im Vormittagsbereich weitere Räume auf der Baustelle ein und komplettieren das erste von zunächst zwei Häusern, das schon eingerüstet ist.

Der Kranführer leistet dabei Präzisionsarbeit im Millimeter-Bereich, so genau platziert er die etwa fünf bis sechs Tonnen schweren Module aufeinander. Der 114 Tonnen schwere Kran, der bis zu 160 Tonnen heben kann und einen 62 Meter langen Ausbau hat, ist ein imposantes Großgerät.

Wer mal zuschauen und eigene Fotos machen möchte – in gebührendem Abstand ist das sicherlich möglich, das Betreten der Baustelle ist natürlich verboten.

w.h./Foto oben: Petra de Lanck

Erste Mitgliederversammlung mit dem neuen Vorstand

Erstmals konnte der neue Vorstand des Bauverein Kettwig um Geschäftsführer Hans-Joachim Hess, Peer Reitner und Rainer Terboven zusammen mit dem Aufsichtsrat die Mitglieder auf der Mitgliederversammlung begrüßen.

Nach dem Gedenken an die 2022 verstorbenen Mitglieder gab es wieder Ehrungen für 50-jährige Mitgliedschaft: Maria Klein, Martina Hein, Klaus Fiedler, Roland Klein und Günter Hamacher erhielten ein Präsent als Anerkennung für ein halbes Jahrhundert Treue.

Knapp 600.000 Euro investierte die Kettwiger Genossenschaft letztes Jahr in die Sanierung ihrer Gebäude, 514.000 Euro gingen zusätzlich in die Sanierung der Wohnungen. 486.000 Euro kamen noch hinzu für das alltägliche Instandhaltungs-Geschäft.

Zu den im letzten Jahr noch unter Leitung des verstorbenen Architekten und Vorstandsmitgliedes Karl-Werner Damms fertiggestellten Objekte gehören die Kirchfeldstraße 19 und 19 a sowie die Corneliusstraße 23.

Auch der Neubau in Ickten steht mit dem Aushub der Baugrube am Start, hier gab es jedoch erneut Verzögerungen, weil bislang unbekannte Versorgungsleitungen erst noch durch die Stadt verlegt werden mussten.

In seinem Geschäftsbericht betonte der neue Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Hans-Joachim Hess, „dass der Bauverein auch weiterhin den Fokus auf die nachhaltige Entwicklung des Bestandes durch umfassende Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen richten wird.“

Aufsichtsratsvorsitzender Michael Kleine-Möllhoff konnte der Versammlung bzgl. der Dividende einen gemeinsamen Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand vorlegen, der auch angenommen wurde. Somit wird wieder eine Dividende in Höhe von vier Prozent auf die jeweiligen Anteile gezahlt.

Nach der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat wurde Anne van Boxel erneut für drei Jahre in das Gremium gewählt. Neu im Aufsichtsrat ist die Kettwiger Immobilienfachfrau Donna Heit. Sie wurde von den Mitgliedern auf die vakante Stelle von Peer Reitner gewählt, der vom Aufsichtsrat nach dem plötzlichen Tod von Karl-Werner Damms in den Vorstand entsandt worden war.

Zum Bild: Mit den drei anwesenden Jubilaren freuten sich (v.l.) Vorstandsmitglied Peer Reitner, Vorstandsmitglied Rainer Terboven, Jubilar Günter Hamacher, Jubilarin Martina Hein, Jubilar Roland Klein, geschäftsführender Vorstand Hans-Joachim Hess und Aufsichtsratsvorsitzender Michael Kleine-Möllhoff. Foto: Michael Alisch

Bauverein-Mitglieder stechen in See

Auch in diesem Jahr findet die „Mini-Kreuzfahrt“ des Bauverein Kettwig mit einem Schiff der Weißen Flotte Baldeney wieder statt.

Am Freitag, 11. August 2023, wollen die Mitglieder der Genossenschaft in See stechen.

Abfahrt ist um 17 Uhr ab Anleger „Oberwasser“ auf dem Kettwiger Stausee unweit der Schleuse.

Karten zum Preis von 15 Euro sind in der Geschäftsstelle des Bauverein Kettwig, Freiligrathstraße 21, Tel. 97 06 36, erhältlich.

Darin enthalten sind ein Essen und ein Getränk.

Neues Magazin erschienen

Die Verabschiedung des „alten“ und die Begrüßung des „neuen“ Bauverein-Geschäftsführers. Darüber berichtet das neue Mitgliedermagazin.
Weitere Themen sind:

  • Dank an Rolf Schatz
  • Nachruf Karl-Werner Damms und Joachim Overkamp
  • Vorstellung des neuen Geschäftsführers Hans-Joachim Hess
  • Neu im Vorstand: Peer Reitner und Rainer Terboven
  • Gemeinschaft und Genossenschaft erleben
  • Ickten: Überraschung in der Tiefe
  • und viele weitere Themen sowie Kreuzworträtsel und Sudoku

    Hier können Sie sich das Magazin ansehen.

Planung der Baustelle in Ickten schreitet voran

Die Bauverein-Baustelle an der Icktener Straße hatte bisher mit Rohrleitungsproblemen zu kämpfen, die sich während der Ausschachtungsarbeiten auf dem Gelände ergaben.

Die Umlegung einer Hauptleitung, die für die Versorgung von ganz Ickten wichtig ist und die über das Grundstück verläuft, steht noch an: „Wir warten jetzt zunächst auf wärmeres Wetter, so circa 15 Grad sollten es schon sein, um mit dem beim Umbauen reduzierten Gasdurchfluss auch alle Heizungen stets gut versorgen zu können“, betont Vorstandsmitglied und Bauverein-Architekt Rainer Terboven.

Ebenfalls gut geplant werden müssen die Zuwegungen für die Errichtung eines mobilen Baukrans und für die LKWs, die die einzelnen Module für die Neubauten liefern, die im Baukastensystem entstehen werden. Diese sind bis zu 3,70 Meter breit. „Hier möchten wir auf die Anwohner Rücksicht nehmen und möglichst ohne eine Vollsperrung auskommen“, ist es Terboven wichtig. Die Vorfertigung im Emsland verkürzt die Beeinträchtigung für die Nachbarn ohnehin bereits beträchtlich.

Natürlich sollen bei der Planung auch die Kosten möglichst geringgehalten werden. „Die Gespräche sind bisher zufriedenstellend verlaufen und wir haben eine gute Lösung für den Baufortschritt gefunden“, freut sich Rainer Terboven.

Auf der Baustelle traf er sich mit Christoph Kampel von Pieper Zwake Bau, Anton Wocken von der Spedition Wocken und Ruth Tieseler, Bauplanung Ripperda.

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