Die Bauverein-Baustelle an der Icktener Straße hatte bisher mit Rohrleitungsproblemen zu kämpfen, die sich während der Ausschachtungsarbeiten auf dem Gelände ergaben.
Die Umlegung einer Hauptleitung, die für die Versorgung von ganz Ickten wichtig ist und die über das Grundstück verläuft, steht noch an: „Wir warten jetzt zunächst auf wärmeres Wetter, so circa 15 Grad sollten es schon sein, um mit dem beim Umbauen reduzierten Gasdurchfluss auch alle Heizungen stets gut versorgen zu können“, betont Vorstandsmitglied und Bauverein-Architekt Rainer Terboven.
Ebenfalls gut geplant werden müssen die Zuwegungen für die Errichtung eines mobilen Baukrans und für die LKWs, die die einzelnen Module für die Neubauten liefern, die im Baukastensystem entstehen werden. Diese sind bis zu 3,70 Meter breit. „Hier möchten wir auf die Anwohner Rücksicht nehmen und möglichst ohne eine Vollsperrung auskommen“, ist es Terboven wichtig. Die Vorfertigung im Emsland verkürzt die Beeinträchtigung für die Nachbarn ohnehin bereits beträchtlich.
Natürlich sollen bei der Planung auch die Kosten möglichst geringgehalten werden. „Die Gespräche sind bisher zufriedenstellend verlaufen und wir haben eine gute Lösung für den Baufortschritt gefunden“, freut sich Rainer Terboven.
Auf der Baustelle traf er sich mit Christoph Kampel von Pieper Zwake Bau, Anton Wocken von der Spedition Wocken und Ruth Tieseler, Bauplanung Ripperda.
Viele Gartenbesitzer lassen im Mai ihren Rasenmäher stehen. Sie profitieren davon, weil sie langfristig weniger Arbeit mit dem Grün haben. Stattdessen soll sich im „Mähfreien Mai“ das gepflegte Grün für eine größere Artenvielfalt zumindest partiell in einen Wildblütenrasen verwandeln. Vor allem aber hilft die Auszeit Insekten.
Das sollte man wissen:
Lässt man die Gräser eine Zeit lang wachsen, können sich auch Wildkräuter und Blumen wie Gänseblümchen auf der Fläche bilden. Sie sind für viele Insekten Nahrung und Nistplatz. Ihren Ursprung hat die Aktion in Großbritannien. Ausgerechnet – das Land ist bekannt für seine feine Rasenkultur und die akkurat geschnittenen grünen Flächen. Aber dort lassen Hobbygärtner schon seit Längerem die Rasenmäher im Mai stehen.
Die Aktion kam 2021 offiziell nach Deutschland. Die Gartenakademie Rheinland-Pfalz, die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 (DGG) und die Initiative „Tausende Gärten – Tausende Arten“ rufen zum „Mähfreien Mai“ auf.
Laut DGG macht der Rasen in den meisten Gärten mindestens die Hälfte der Fläche aus. Ein perfekt gepflegter Rasen ohne Kräuter bietet Insekten jedoch kaum Futter und Nistmöglichkeiten. Ein Rasen ohne Kräuter ist demnach für Insekten vergleichbar mit einem Beton- oder Schottergarten.
Jeder kann jedoch im eigenen Garten dazu beitragen, den starken Rückgang von Wildpflanzen aufzuhalten und die Vielfalt von Blüten und Insekten wieder zu erhöhen.
Tipp: Um den grünen Rasen in einen Wildblütenrasen zu verwandeln, kann eine andere Mähweise einen wertvollen Beitrag leisten. „Durch gemähte Wege oder Ränder sieht der Garten immer noch gepflegt aus“, so der Tipp von DGG-Geschäftsführerin Bettina de la Chevallerie.
Wer den ganzen Sommer über einen Wildblütenrasen genießen möchte, sollte Ende Juni einmal mähen und einzelne Blumen-Rasen-Inseln stehen lassen, damit die Insekten weiter Unterschlupf finden. Der Rasen blühe im Spätsommer dann noch einmal. Quelle: ntv
Verabschiedet wurde kurz vor Ostern der geschäftsführende Vorstand des Bauverein Kettwig, Hans-Joachim Kraft, dessen letzte Amtszeit mit Eintritt in den Ruhestand am 31. März 2023 geendet hatte. Bei einer Veranstaltung im Alten Bahnhof Kettwig mit Vertretern der Wohnungswirtschaft, des Kettwiger Handwerks und von örtlichen Vereinen und Institutionen begrüßte Michael Kleine-Möllhoff, Vorsitzender des Bauverein-Aufsichtsrates, zugleich den neuen Geschäftsführer Hans-Joachim Hess.
Gerd Kolbecher, stellvertretender Bezirksbürgermeister, lobte Hans-Joachim Kraft für sein Engagement für den Bauverein Kettwig, aber auch für die örtliche Bevölkerung, beispielsweise durch die Einrichtung des Treffpunkt Bauverein in Vor der Brücke, der allen Kettwigerinnen und Kettwigern zur Verfügung steht.
Dr. Daniel Ranker, Vorstand und Prüfungsdirektor des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland-Westfalen e.V., sah bei Hans-Joachim Kraft immer ein großes soziales Engagement und urteilte: „Ich habe mit Herrn Kraft einen Geschäftsführer kennengelernt, der von der Idee der Genossenschaft begeistert ist und der sich zudem voll und ganz mit dem Bauverein Kettwig identifiziert.“
Für den Aufsichtsrat des Bauverein Kettwig hob dessen Vorsitzender Michael Kleine-Möllhoff den Einsatz Hans-Joachim Krafts auch für die Kettwiger Gesellschaft hervor, sei es durch Unterstützung des Kaiser-Wilhelm-Brunnens, der neuen Skulptur am Ruhrufer oder für die Geflüchteten und die Initiative „Kettwig hilft“.
Kleine-Möllhoff gedachte aber auch des Ende letzten Jahres verstorbenen Bauverein-Architekten und langjährigen Vorstandsmitgliedes Karl-Werner Damms, „der sich immer mit dem Bauverein und seinem Prinzip identifizierte, guten Wohnraum zu bezahlbaren Preisen zu schaffen.“
Der Dank des Aufsichtsrates ging ebenso an Rolf Schatz, der sich als früherer Aufsichtsrats-Vorsitzender und späterer nebenamtlicher Vorstand ebenfalls um den Bauverein Kettwig verdient gemacht hat und nun ebenfalls in den Ruhestand gegangen war.
Die Führungsriege um den neuen Geschäftsführer Hans-Joachim Hess wird nun komplettiert um die neuen Vorstandsmitglieder, den Kettwiger Rechtsanwalt Peer Reitner, der bereits etliche Jahre dem Aufsichtsrat der Genossenschaft angehörte, sowie dem Kettwiger Architekten Rainer Terboven, der die Aufgaben von Karl-Werner Damms übernommen hat.
Moderiert wurde die Veranstaltung vom früheren Bauverein-Aufsichtsratsvorsitzenden Wolfgang Hollender und musikalisch umrahmt vom Kettwiger Musiker und Produzenten Frank Weise, der mit seinem Spiel einmal mehr zu begeistern wusste.
Bildzeile: Bei der Verabschiedung und Begrüßung (v.l.n.r.) Architekt Rainer Terboven (neu im Vorstand), der in den Ruhestand verabschiedete Geschäftsführer Hans-Joachim Kraft, Rechtsanwalt Peer Reitner (bisher Aufsichtsrat, neu seit Ende letzten Jahres im Vorstand), der neue Geschäftsführer Hans-Joachim Hess, Sparkassen-Leiter Michael Kleine-Möllhoff (Vorsitzender des Aufsichtsrats) sowie Dr. Daniel Ranker, Vorstand und Prüfungsdirektor des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland-Westfalen e.V. Foto: Gohl Bilderpower
In Geschäftsführung und Vorstand der Bauverein Kettwig eG gibt es einige personelle Veränderungen.
Zum 31. März 2023 endet die Bestellung des geschäftsführenden Vorstandes Hans-Joachim Kraft
und des nebenamtlichen Vorstandsmitgliedes Rolf Schatz.
Beide gehen in den Ruhestand. Die Genossenschaft dankt den beiden Mitgliedern für ihr Engagement und wird es an geeigneter Stelle noch entsprechend würdigen.
Das trifft auch für das am 17. November 2022 verstorbene nebenamtliche Vorstandsmitglied Karl-Werner Damms zu, für den der Aufsichtsrat noch im vergangenen Jahr Peer Reitner in den Vorstand der Genossenschaft bestellt hatte.
Die Nachfolge von Hans-Joachim Kraft tritt ab 1. April 2023 Hans-Joachim Hess an.
Als weiteres nebenamtliches Vorstandsmitglied wurde Herr Rainer Terboven bestellt.
Die neue Führungsspitze der Genossenschaft wird im nächsten Mitgliedermagazin „Mein Bauverein“, das Anfang Mai erscheint, vorgestellt.
Hier geht es zur Übersicht der Gremien des Bauverein Kettwig.
Derzeit versorgt die Deutsche Telekom in Kettwig rund 11.250 Haushalte und Unternehmen mit Glasfaseranschlüssen. Mit der Fertigstellung haben die Genossenschaftsmitglieder die Möglichkeit, eine breite digitale Produktpalette zu nutzen. Mit hoher Geschwindigkeit lassen sich dann große Datenmengen übertragen.
Der Bauverein hat mit der Telekom eine Vereinbarung abgeschlossen, daher werden die Häuser der Genossenschaft aktuell nicht mehr vom Team der Telekom besucht. Der Bauverein rät vorerst von einem Abschluss von Verträgen an der Haustür mit der Telekom ab.
In Kooperation mit dem Bauverein wird die Telekom dann zu gegebener Zeit Beratungsgespräche anbieten. Der Bauverein wird die Mieter diesbezüglich informieren. Im Auftrag der Telekom wird die Firma Tele Union GmbH vom 3. bis 13. April 2023 die Häuser begehen, um die technischen Voraussetzungen zu prüfen.
Während in Lingen im Emsland die Module für das erste neue Bauverein-Haus in Ickten vorgefertigt werden, wartet die Kettwiger Wohnungsgenossenschaft derzeit auf einen Bautrupp der Stadtwerke Essen. Bei Ausschachtungsarbeiten für das Fundament des Hauses wurden Versorgungsleitungen entdeckt, die auf keiner Karte verzeichnet waren.
Diese Leitungen müssen nun vom Bauverein-Grundstück unter den Bürgersteig verlegt werden. Sobald dies voraussichtlich in den nächsten zwei, drei Wochen erledigt ist, geht es auf der Baustelle weiter. Und wenn dann demnächst die ersten Wohnungs-Module mit Tieflader und Kran angeliefert werden, wird der Bauverein Kettwig eG die Öffentlichkeit über das sicherlich sehenswerte Ereignis informieren.
Deutlich mehr Haushalte können seit dem 1. Januar Wohngeld erhalten oder auch höhere Beträge bekommen.
Beim zuständigen Bundesministerium finden Sie einen Wohngeldrechner, mit dem Sie Ihren Anspruch schätzen können.
Auch, wer im letzen Jahr einen Antrag auf Wohngeld gestellt und diesen nicht bewilligt bekommen hat, sollte es erneut beantragen.
Der Wohngeld-Betrag hat sich im Durchschnitt mehr als verdoppelt. Vorher lag das durchschnittliche Wohngeld bei etwa 177 Euro pro Monat, dieser Durchschnittswert könnte nun auf 370 Euro steigen. Kosten für Heizung und Warmwasser werden künftig bei der Wohngeldberechnung berücksichtigt.
Hilfsangeboteund Flyer
Vor dem Hintergrund gestiegener Gas- und Energiepreise, machen sich immer mehr Mieter Sorgen, wie sie insbesondere ihre Energie- und Lebenshaltungskosten bezahlen sollen. Um diesen Bürgern zu helfen, arbeiten die Stadt Essen, lokale Beratungsstellen und die Wohlfahrtverbände eng zusammen. Die Stadt Essen hat eine Seite zusammengestellt, wo Hilfsangebote wie Verbraucherzentrale oder Schuldnerhilfe gebündelt genannt werden.
Ausserdem stellt die Stadt Essen einenFlyer zum Download mit allen wichtigen Informationen zur Verfügung.
Was muss ich dem Wohngeldantrag beifügen?
Dem Antrag auf Wohngeld sollten Sie folgende Unterlagen anhängen:
den ausgefüllten Antrag auf Wohngeld als Mietzuschuss
Mietbescheinigung, auszufüllen vom Bauverein Kettwig
Kopie des Mietvertrags und einer Mietquittung
Personalausweis oder Reisepass
Meldebestätigung
Verdienstbescheinigung, auszufüllen vom Arbeitgeber
Einkommensnachweise (Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag, Lohnabrechnungen)
Je nach Lebenssituation können noch weitere Unterlagen erforderlich sein.
Gerne sind wir Ihnen bei der Beantragung des Wohngeldes behilflich.
Der Treffpunkt des Kettwiger Bauverein in Vor der Brücke freut sich über neue Mitspieler für den Spielenachmittag an jedem 2. und 4. Mittwoch im Monat ab 14 Uhr, Ende offen.
Wer interessiert ist und Spaß an Brett- und Kartenspielen hat, ist herzlich eingeladen. Das Angebot gilt auch für Nicht-Mitglieder des Bauverein. Information und Anmeldung bei Carola Kraft unter Telefon 0176/22843246. www.bauverein-kettwig.de
Der Winter steht vor der Türe und damit steigt die Sorge um hohe Energiepreise. Wir alle können etwas tun, um die eigene Brieftasche zu entlasten. Bitte seien Sie auch sparsam im Umgang mit Strom. Denn Strom wird zu einem Teil durch Gas erzeugt.
Hier sind ein paar einfache Tipps für effektives Heizen:
20 bis maximal 22 Grad reichen in der Regel aus! 20 – 22°C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Um die Umwelt und den eigenen Gelbeutel zu schonen, sollte man die Wohnung auf keinen Fall so stark heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.
Heizung vor dem Lüften abdrehen Drehen Sie Ihre Thermostatventile zu, wenn Sie die Fenster zum Lüften öffnen. Ansonsten „denkt“ Ihre Heizung, dass der Raum kalt ist und stärker beheizt werden muss. Die Heizung wird dann bei offenem Fenster heißer und heizt zum Fenster hinaus. Die Energiekosten werden so unnötig hoch.
Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit gekippt bleiben. Effizienter ist es, die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten zum Stoßlüften ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch. Bei Frost reichen maximal 5 Minuten, in der Übergangszeit 10 bis 15 Minuten.
Im Schlafzimmer vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen lüften So wird verhindert, dass sich die beim Schlafen freigewordene Feuchte dauerhaft in die Wände und Möbel einspeichert. In Küche und Badgrößere Mengen an Wasserdampf durch Kochen und Duschen sofort durch Fensteröffnung ins Freie lüften.
Heizung nachts und bei Abwesenheit gezielt herunterdrehen Sie sparen Energie, wenn Sie die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit verringern. Es sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 – 17 °C beibehalten werden, da es sonst leichter zu Feuchteschäden und zu Schimmelbildung kommen kann.
Heizkörper nicht dauerhaft auf null stellen Drehen Sie die Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen während der Heizperiode nie ganz ab. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen. Der Raum bleibt dann auch bei kurzzeitigem Erwärmen unbehaglich.
Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern Heizkörper sollten freigehalten werden, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, davorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme schlucken und nicht in den Raum lassen.
Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühlen Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
Licht und Elektrogeräte beim Verlassen des Raums ausschalten Überlegen Sie immer genau, ob das Licht gerade wirklich überall brennen muss und Sie das laufende Elektrogerät aktuell benötigen. Bei längerem Verlassen des Raumes immer daran denken, das Licht auszuschalten.
Elektrogeräte nicht im Standby-Modus lassen Lassen Sie Fernseher und andere Elektrogeräte nach der Nutzung nicht im Standby-Modus, sondern schalten Sie sie ganz aus. Ladegeräte können übrigens auch dann Strom verbrauchen, wenn sie nur in der Steckdose stecken, aber kein Gerät angeschlossen ist. Am einfachsten sind Steckerleisten, die über einen Ausschalter verfügen.
Kühlschränke können Stromfresser sein Ein energieeffizienter neuer Kühlschrank kann gegenüber einem Altgerät 150 kWh und mehr an Strom im Jahr einsparen. In einem Jahr können Sie so mehr als 50 Euro sparen. Achten Sie deshalb bei der Anschaffung neuer Elektrogeräte auf die Energieeffizienz-Kennzeichnung.
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